Landtagsfraktion

„Wir können uns beim Wohnungsbau keinen Stillstand mehr leisten!“

Der Fraktionsvorsitzende der SPD, Andreas Stoch, und der wohnungspolitische Sprecher, Daniel Born, unterstützen den Forderungskatalog der Wohnbaubranche:

Stoch: „Offensichtlich ist es bei Grün-Schwarz noch immer nicht angekommen – aber dieses starke Bündnis macht deutlich, wie dramatisch die Situation auf dem Wohnungsmarkt ist. Zahlreiche Menschen suchen verzweifelt nach bezahlbarem Wohnraum und können keinen finden. Das Problem ist längst von den Städten auf den ländlichen Raum übergeschwappt und zieht sich durch alle Gesellschaftsschichten.“

Stoch weiter: „Wir können uns deshalb beim Wohnungsbau schlicht keinen Stillstand mehr leisten. Leider kommt Grün-Schwarz trotzdem nicht aus dem Quark und überhört sämtliche Warnsignale. Es reicht nicht aus, wenn die Landesregierung und insbesondere die zuständige Ministerin die Schuld immer nur bei anderen sucht. Es bleibt dabei, die Landesregierung tut viel zu wenig um den Menschen mit kleinem Geldbeutel zu helfen. Und gleichzeitig versäumt sie es, der in der Krise befindlichen Bauwirtschaft zu helfen, die dringend Aufträge braucht. Umso wichtiger ist es, dass dann eben andere Druck machen und die Ministerin anschieben. Der Forderungskatalog aus der Wohnbraubranche ist ein extrem wichtiger Impuls, den wir deshalb voll unterstützen!“

Der wohnungspolitische Sprecher, Daniel Born abschließend: „Wer neuen Wohnraum bauen möchte, der muss dafür auch Geld in die Hand nehmen. Baden-Württemberg legt bisher auf jeden Euro vom Bund 35 Cent oben drauf. Das ist viel zu wenig! Deshalb freut es uns sehr, dass unsere Idee – ein Landeseuro für jeden Bundeseuro – übernommen wurde. Nur so kommt Baden-Württemberg aus seiner Wohnungskrise!“