Pressemitteilungen

Andreas Stoch: „Entscheidend ist nicht, ob der Haushalt schlank oder vollschlank ist – entscheidend ist, ob er Sinn macht!“

Landtagsfraktion

Andreas Stoch: „Entscheidend ist nicht, ob der Haushalt schlank oder vollschlank ist – entscheidend ist, ob er Sinn macht!“

Zumeldung dpa/lsw: Grün-Schwarz einig bei Nachtragsetat: 1,2 Milliarden Euro Schulden

Der Vorsitzende der SPD im Landtag von Baden-Württemberg, Andreas Stoch, kommentiert die Ergebnisse der Haushaltskommission wie folgt:

„Es ist nicht entscheidend, ob der Haushalt schlank oder vollschlank ist. Entscheidend ist, dass die Investitionen Sinn ergeben! Sinnlos ist jeder Euro, der in die Aufblähung des Regierungsapparates geht. Sinnlos sind mickrige 30 Euro pro Schüler zum Aufholen der Lern-Rückstände aus über einem Jahr Wechsel- und Fernunterricht. Dieser Betrag ist angesichts der Herausforderungen geradezu lächerlich.“

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SPD zur Diskussion um den Schutz von Ortskräften aus Afghanistan

Landtagsfraktion

SPD zur Diskussion um den Schutz von Ortskräften aus Afghanistan

Andreas Stoch: „Moralisches Versagen, wenn Baden-Württemberg nicht hilft“

Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Andreas Stoch, fordert, dass sich die Landesregierung für den Schutz ehemaliger Ortskräfte aus Afghanistan einsetzt:

„Es ist moralisches Versagen, wenn Baden-Württemberg nichts dafür tut, ehemalige Ortskräfte der Deutschen aus Afghanistan in Sicherheit zu bringen. Ein Übersetzer, der bis vor drei Jahren noch für die deutsche Regierung gearbeitet hat und deshalb nun von den Taliban bedroht wird, muss die Möglichkeit erhalten, schnell und unbürokratisch nach Deutschland zu kommen. Hierbei muss Baden-Württemberg mit gutem Beispiel vorangehen.“

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SPD informiert sich über aktuelle Lage in Israel

Landtagsfraktion

SPD informiert sich über aktuelle Lage in Israel

Andreas Stoch: „Nicht akzeptabel, wenn Ereignisse im Nahen Osten als Vorwand für Hass und Hetze genutzt werden“

Die Landtags-SPD hat sich in dieser Woche über die aktuelle Lage im Nahen Osten informiert. Im Zuge der wöchentlichen Fraktionssitzung berichtete Christopher Paesen vom Förderverein Willy Brandt Center Jerusalem den 19 Abgeordneten der SPD von den Auswirkungen der kriegerischen Auseinandersetzungen der vergangenen Wochen und der politischen Lage in Israel.

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Stoch: „Energiewende und Artenvielfalt unter einem Hut“

Wahlkreis

Stoch: „Energiewende und Artenvielfalt unter einem Hut“

Der Heidenheimer SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Stoch folgte gemeinsam mit Gerhard Starzmann vom Steinheimer SPD-Ortsverein der Einladung des Küpfendorfer Imkers Günter Friedmann und ließ sich vor Ort dessen zukunftsweisende Idee für ein blühendes Solarfeld erläutern.

Mehr Klimaschutz ist auch für die Sozialdemokraten ein drängendes Thema. „Die Produktion erneuerbarer Energien und damit auch der Ausbau der Photovoltaik muss vorangetrieben werden“, unterstreicht der SPD-Landesvorsitzende. „Aber andere wichtige Themen, wie zum Beispiel die Artenvielfalt dürfen dabei nicht hinten runterfallen. Diese Erklärungen klingen alle gut, aber wo genau ist der Weg?“, fragt Stoch. Und hier ist sich der engagierte Berufsimker Friedmann sicher, dass sich mit seiner Vision eine sinnvolle Verknüpfung von Energiewende und Biodiversität bietet: „Das ist hier in Küpfendorf eine super Gelegenheit für ein republikweites Modellprojekt, denn wir haben die Vision, die Fläche und das Know-How. Es wäre geradezu fahrlässig, diesen Schritt nicht zu tun!“

Er möchte unter der geplanten 22 Hektar großen Photovoltaikfläche eine Blühwiese anlegen, die zahlreichen heimischen Insekten Nahrung bietet und damit dem Insektensterben entgegenwirkt. Seit Jahren verzeichnet er auch bei seinen Bienen einen gravierenden und weiter zunehmenden Nahrungsmangel im Sommer. „Es gibt kaum noch Blühflächen, jeder Quadratmeter wird land- und forstwirtschaftlich intensivst genutzt. Aber unsere Natur braucht Raum!“, drängt Friedmann. Er habe bereits mit dem Investor Vento Ludens gesprochen und dieser habe sich dem Pilotprojekt gegenüber interessiert gezeigt. Die notwendigen Änderungen, zum Beispiel breitere Gassen zwischen den Modulen für den Abtransport des Mähguts, würden zwar eine geringere Rendite ergeben, brächten der Firma aber einen nicht zu unterschätzenden Image- und Marketingvorteil.

Auch Andreas Stoch zeigt sich sehr angetan von dieser Idee und möchte Günter Friedmann politisch unterstützen. „Dieses schöne Projekt könnte Energiewende und Artenvielfalt unter einen Hut bringen und helfen, die Akzeptanz für den Ausbau der erneuerbaren Energien, die wir bei der Energiewende unbedingt brauchen, zu verbessern.“