Landtagsfraktion

Andreas Stoch: „Wir brauchen neue Zahlen, um die Schere zwischen Arm und Reich zu schließen“

Der SPD-Fraktions- und Parteivorsitzende Andreas Stoch betont die Dringlichkeit eines zweiten Berichts und unterstützt den Vorstoß von Caritas und Diakonie vorbehaltlos.
„Die Forderung nach einem zweiten Armuts- und Reichtumsbericht ist nicht nur berechtigt, sondern mehr als überfällig. Zwar hat auch die Pandemie das Auseinanderklaffen der Schere zwischen Arm und Reich im Land verstärkt, sie ist aber nicht der einzige Grund dafür. Deswegen brauchen wir jetzt belastbare Zahlen, um die Ursachen von Armut gezielt und langfristig angehen zu können.“
Stoch: „Es war die SPD, die 2015 den ersten Armuts- und Reichtumsbericht vorgelegt hat und den Finger in die Wunde gelegt hat, dass es auch in einem so reichen Bundesland wie Baden-Württemberg Armut gibt. Davor darf eine Landesregierung nicht weiter die Augen verschließen. Grün-Schwarz hat schon viel zu viel Zeit verstreichen lassen.“

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