Nach mehreren Versuchen aus der Querdenker-Szene, sich mit als Umzügen und Motivwagen getarnten Kundgebungen unter Faschingsumzüge zu mischen, fordert der SPD-Fraktionsvorsitzende alle Veranstalter im Land auf, die Augen offen zu halten.
„Es ist zu begrüßen, dass es bei den bisher bekannten Fällen in unseren Nachbarländern Hessen und Bayern beim Versuch blieb, Fasnetsumzüge als Bühne für Verschwörungsgeschwurbel und demokratiefeindliche Märchen zu nutzen“, so Stoch: „Zum Glück haben engagierte Veranstalter und kommunale Verwaltungen teils in letzter Minute die Notbremse gezogen. Ich hoffe, auch in Baden-Württemberg bleiben uns solche Auftritte erspart. Augen auf, wenn sich die Festzüge aufstellen!“
Stoch: „In den zwei Jahren, in denen wir alle auf Umzüge verzichten mussten, hat sich eine Unkultur ganz anderer Züge entwickelt. Doch wir dürfen nicht zulassen, dass uns diese Leute die tollen Tage verderben. Wenn an Fasching auch die Politik aufs Korn genommen wird ist das gut so. Aber für Querdenker-Märchen und demokratiefeindliche Lügen gibt es keine Narrenfreiheit.“
