„Entlarvend in mehrfachem Sinn“ findet SPD-Landes- und Fraktionschef Andreas Stoch die Kritik von CDU-Landeschef Thomas Strobl an der Ampelregierung in Berlin: „Wer sich wie Herr Strobl auf die Debattenkultur der Bundesregierung einschießt, hat offenbar keine inhaltlichen Kritikpunkte gefunden. Schlimmer noch: Er beweist, dass es ihm in der Politik nicht um Ergebnisse geht, sondern nur um eine schöne Fassade: Friede, Freude, Eierkuchen, aber keinerlei Regierungsarbeit.“
Stoch: „An diesem Punkt unterscheiden sich die Ampel in Berlin und das grün-schwarze Stillhalteabkommen in Stuttgart in der Tat. Aber auch für unser Land wäre eine Koalition besser, die manchmal offen und vernehmlich diskutiert, dann aber handelt. Dafür könnte Herr Strobl seine Energie besser einsetzen, als über die Bundesregierung zu meckern. Sonst entsteht der Eindruck, er habe seinen Kopf nur zum Schütteln auf.“